Autor: DerKruter

Jetzt, wo der ganze Garten in weißer Blütenpracht ist, kann man nur staunen und den Bienen beim Summen zuhören:

Die aktuelle Hitzewelle mit 27 Grad im April (für einen Tag) verdanken wir dem Föhn, der echt kräftig bläst. Und das ziemlich warm. Am Nachmittag hat der Föhn auch ein paar Wolken mitgeblasen. Und somit konnte ich wieder mit Wolkenstudien beginnen. Die Wolkenformationen sind zu schön um nicht fotographiert zu werden. Zunächst waren es ein paar einzelne Wölkchen: Dann wurde es milchiger und dichter: Und bei Sonnenuntergang war es wieder ziemlich klar:

Alle Forsythien haben sich zum Blühen entschlossen, nur meine war noch zurückhaltend. Aber jetzt hat sie es geschafft. Absolute Vollblühte. Liegt es vielleicht daran, daß heute der wärmste Tag des Jahres war und irgendwo in Niederösterreich der wärmste Apriltag seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen wurde? Ich konnte es jedenfalls gut aushalten, die Forsythie auch:

Am Vormittag gingen sich noch ein paar Fotos aus, bevor ich zum Wildpark aufgebrochen bin. Bemerkenswert ist meine Zwergmarille: Eigentlich sollte sie nur in einem Topf auf dem Balkon wachsen. In unserem Hof in Wien wollte sie nicht (dann lieber sterben). Also haben wir sie in Krut in die Wildnis gepflanzt. Da hat sie bisher immer zwei bis drei Marillen hervorgebracht. Letztes Jahr hat sie wegen des schlechten Wetters ganz ausgelassen, dafür hat sie sich an ihre Ursprünge erinnert und fing an zu wachsen. Ist jetzt wohl gute 3m hoch. Und blüht wie verrückt. Aber auf verschiedenen Ästen verschieden: Im

Endlich! Ein echt super warmer Tag. SO kann man die Entbehrungen des Winters vergessen. Die Temperaturen sprechen einmal für sich: Die Blumen rasen jetzt aus dem Boden, es fällt fast schwer mit dem Fotographieren Schritt zu halten. Also los geht’s: Überall Veilchen in der Wiese: Seltener sieht man diese Blauen in der Wiese: Die Pfingstrosen wachsen so schnell, man kann ihnen dabei zusehen: Die Primeln haben eine Farbe, die brennt sich fast in den Chip der Kamera: Die Mininarzissen haben die eisige Winterkälte auch überstanden (noch ist es zu früh die Opfer zu identifizieren, aber ich fürchte es hat wieder

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber nun scheint es Realität zu sein: Der Winter ist besiegt. Klar gibt es noch Schlechtwetter und Regen kann wieder echt lästig werden, aber derzeit haben wir eine echte Warmphase. Manche stöhnen schon unter der Hitze (von 15°C oder so) aber denen ist ohnehin nicht zu helfen. Ich bin jedenfalls happy und die Blumen und Büsche offensichtlich auch: Viele Blumen sind kurz vor dem Aufspringen: Andere sind schon wunderschön aufgeblüht: Um ein wenig früher draußen aussähen zu können, haben wir uns ein Frühbeet zugelegt. Zugegeben, da gibt es deutlich größere, aber man muß klein anfangen. Man

Heute war es immer noch kalt, aber schon viel sonniger. Ich kam also in die Verlegenheit, die Fotos von gestern noch einmal zu machen, halt mit ein wenig mehr Sonne: Inzwischen bohren sich auch andere Blumen nach oben. Wenn ich nur wüßte, was das einmal wird: Da man nicht nur den ganzen Tag die Sonne genießen kann, sondern auch etwas tun sollte (im Frühjahr ist immer extrem viel zu tun), habe ich heute die neue Kräuterschnecke aufgebaut. Das ist keine seltene Nacktschneckenart, das ist ein Hochbeet für Kräuter. Und kaum war es später Nachmittag, schon stand das Ding (Kompost und

Bis vor kurzem wußte ich nicht einmal was ein Supervollmond ist, aber der ORF hat es einem ja eingebläut. Also bin auch ich gestern rausgegangen (vor die Türe ist ja nicht weit, wenn man in Krut ist) und habe geschaut. Und nix gesehen, denn es war total zugewolkt. Kurz vorm Schlafengehen (also irgendwann vor 1 Uhr) hat es aufgerissen und ich mußte auch ein paar Fotos machen. Nicht ganz so leicht, wenn immer noch Wolken herumziehen und man freihändig im Wind schwankt (Wind, nicht durch Alkohol ). Meine arme Kamera hat mit ihrem optischen 400er Tele auch nicht die beste

Den Großteil der letzten Woche war es warm und sonnig. Dann kam der Regen: zuerst 5mm, dann 18mm und gestern noch einmal 13mm. Also quasi die Sintflut. Heute war es wenigstens trocken, aber nur ein paar Minuten sonnig. Daher gingen sich nur wenige Fotos aus, aber die sonnigen Tage haben einiges weiter gebracht: Das Gras wird wieder grün, die Sträucher treiben aus und jede Menge Blumen haben sich aus dem Boden herausgetraut. Wenn die Wettervorhersage recht hat und es folgt eine weitere Woche sonniges Wetter, dann ist der Frühling sicher nicht mehr zu übersehen. Die Rehe sind heute in einer

So ein Wochenende kann einem trotz Verkühlung wieder aufrichten. Es war der wärmste Tag des Jahres und es lies sich wirklich gut aushalten: Trotzdem oder wahrscheinlich gerade wegen dem schönen Wetter waren die Vögel ganz versessen auf unser Futter. Die Meise hier hat gerade einen Sonnenblumenkern zwischen den Krallen und hackt lustig drauf ein: Ich dachte immer das ist eine Herbstblume, aber bei der Sonne kommt auch die schon raus (man beachte die sich sonnende Spinne links am Blatt): Auch anderes, noch nicht erkennbares Grünzeug wuselt an die Oberfläche: Und ganz ehrlich, wenn man genau hinsieht, wird es auch am