Sollte der nicht am Mittelmeer sein?

Laut meinem Vogelbuch sollte ein Stieglitz den Winter im Mittelmeerraum verbringen. Laut Wikipedia gehört der Stieglitz zu den Teilziehern, die je nach Wetterlage und auch nach Geschlecht nur teilweise in den Süden ziehen. Jedenfalls ist das Foto von meiner Futterstelle ziemlich eindeutig ein Stieglitz, oder?

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Noch ein (halber) Prachttag

Der Tag begann wieder strahlend sonnig und der Vormittag war mindestens so schön wie der ganze gestrige Tag. Zu Mittag hat Wien uns aber Wolken/Hochnebel geschickt. Es ist mit 0 Grad nicht extrem kalt, Sonne wäre halt schöner. Man darf aber nicht unbescheiden sein: Gestern ein Prachttag und heute ein Prachtvormittag sind schon viel besser als 2 grausliche Tage in Wien.

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Maus aus

Jetzt killen sich die Mäuse schon selbst: Ich habe mir gestern in der Dunkelheit ein Glas aus dem Schrank geholt und bin damit ins Holzhaus gegangen. Wie ich dort während des Essens etwas einschenken wollte, wunder ich mich über das graue Etwas am Boden. Schaue ich rein und siehe da, eine kleine Spitzmaus liegt tot am Boden des Glases. Wie die in den Kasten gekommen ist und wie sie sich im Glas selbst gefangen hat, weiß ich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, was für ein interessantes Getränk mit Maus fast daraus geworden wäre…

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Ein (saukalter) Prachttag

Das Wochenende war mit herrlichem Wetter angesagt. Die Fahrt nach Krut am Freitag führte aber durch dicken Nebel. Es blieb also spannend, ob der Wetterbericht einmal recht haben sollte. Die Temperatur über Nacht sackte ziemlich ab: Der nächste Tag begann wolkenlos und strahlend sonnig. Überrascht hörte ich im Radio, daß es in Wien extrem grauslich sein sollte. Ich konnte das nicht so sehen. Der Nebel und die kalte Nacht hat überall seine Spuren hinterlassen: Auch meine Büsche und Bäume hatten einen Eisüberzug: Selbst die Thujen blieben nicht verschont: Die Spinnweben unter dem Pavillondach sind nun ziemlich gut zu sehen: Der

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Sie lernen es nicht

Irgendwie wollen die Mäuse es nicht lernen. Kurz vor dem Heimfahren letzte Woche habe ich eine kleine Spitzmaus in einer Falle am Dachboden gefangen. Ja, gefangen, denn die Maus war so klein, daß sie im Hohlraum der Falle überlebt hat. Da ich so viel Glück nicht zerstören wollte, bin ich über die Straße auf’s Feld gegangen und habe sie dort freigelassen. Mann war die flott unterwegs. So viel Entgegenkommen wird aber offensichtlich als Einladung verstanden. Wie ich diese Woche wieder rauskomme, habe ich eine weitere Maus im Holzhaus gefunden. Ziemlich tot in einer der Fallen. Also hat es sich nicht

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Die erste Rehsichtung

Das relativ warme Wetter hat auch die Rehe wieder in der Sonne auf das Feld getrieben. Damit hatten wir heute die erste Rehsichtung seit langem: Der Sonnenuntergang hat sich dann auch noch freundlich gezeigt: Nur leider wollte das Wetter noch nicht frühlingshaft bleiben, die Temperaturen sanken wieder unbarmherzig:

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Hitzewelle!

Man kann es garnicht glauben, es ist einmal mitten im Winter warm geworden. Warm ist natürlich relativ, 10°C haben wir und morgen können es 12 werden, aber für Jänner ist das nicht schlecht. Man kann wieder nach draußen gehen und erfriert nicht sofort. Derzeit ist es sogar in den Häusern kälter als draußen; es dauert wohl ein wenig, bis die Kälte aus den Mauern geht. Nur fürchte ich, daß es nicht so lange warm ist, daß sich das ausgeht. Meine Vogelfutterstelle wird auch bei dem netten Wetter gut besucht. Das Fasanenpärchen regt sich nicht einmal mehr auf, wenn ich ihnen

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Ein Biest weniger

Dieses Jahr kämpfe ich noch mehr mit den Mäusen als in den vorangegangenen. Ich habe eindeutig Mäuse im Keller und am Dachboden. Die Alarmanlage wurde aber nun zwei mal im Holzhaus ausgelöst und damit lag der Verdacht nahe, daß auch dort eine Maus ihr Unwesen treibt. Letzte Woche habe ich dann gesehen, daß sich das Biest das Vogelfutter schnappt und irgendwo bei der Eingangstüre reinquetscht und in meinem Holzhaus gemütlich lebt; von meinem Vogelfutter. Die Spitze war erreicht, als sie während wir drinnen waren frisch munter für alle sichtbar rumlief. Das reichte mir nun: Ich habe zwei Fallen passend bei

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Das war das Jahr 2010 in Krut

Es war einmal das nasseste Jahr meiner Aufzeichnungen und auch subjektiv das nasseste, das ich in Krut erlebt habe. Die langanhaltende Kälte und das viele Wasser haben bei den Obstbäumen zu einer quasi 0-Ernte geführt. Das gab es auch noch nicht. Wenn man vom Wetter absieht, hat sich wieder einiges Positives getan: Der Geräteschuppen wurde ausgebaut Ein Gemüsebeet wurde aus dem Boden gestampft Ein paar Wege sind hinzugekommen Das große Beeteinfassungsprojekt wurde begonnen Der Duschplatz wurde völlig neu errichtet Die Erdbeeren haben einen sonnigen Platz bekommen Der Ginster wurde ‘entfernt’ Ein Ringlottenbaum mußte uns nach langem Leiden verlassen Der Dachboden

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Silvester

Wieder ist ein Jahr vergangen und ein Neues wurde mit viel Lärm eingeböllert. Dieses Jahr war es noch viel lauter als in allen Vorjahren. Um Mitternacht war der Himmel taghell erleuchtet. Ich habe mit meinem Feuerwerk dagegengehalten, hatte aber ob der Übermacht des ‘Gegners’ keine Chance. Hübsch waren meine Raketen aber schon: Am nächsten Tag war kaum mehr etwas von dem Spektakel zu sehen. Leichtes Tauwetter setzte dem Eiszapfen an meinem Haus zu: Sogar Sonne war zu sehen. Der Schnee ist ziemlich zurückgegangen, hoffen wir auf ein wärmeres Jahr als 2010. Vielleicht haben wir dann sogar wieder Obst zum Ernten:

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